Es lag eine freudig gespannt Stimmung über dem St. Jakob-Park. Heute kommt der verlorene Sohn wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück. Die Rede ist von Xherdan Shaqiri, die Neuverpflichtung beim FC Basel. Über 30’000 Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Zum Spiel: Der FC Basel legte von der ersten Sekunde los wie die Feuerwehr. Yverdon wusste in den ersten 15 Minuten des Spiels nicht, wie ihnen geschieht, so druckvoll agierte der FCB. In der 8. Minute flankte Dominik Schmid mit dem Aussenrist in den Strafraum und Ajeti stieg hoch und köpfte den Ball unter die Latte ins Tor. Dieses Tor weckte die Westschweizer ein wenig, denn sie bemühten sich dem grossen Druck der Basler entgegen zu wirken. Die Gegenwehr hielt aber nicht lange an. Benie Traoré, Ajeti und auch Schmid machten Yverdon Sport das Leben mehr als schwer.
In der zweiten Halbzeit machte der FC Basel dort weiter wo er in der ersten Hälfte aufgehört hat. In der 55. Minute, nach toller Vorarbeit von Dominik Schmid trifft Bradley Fink zum 2:0 für die Basler. In der 66. Minute war es dann soweit. Wegen ihm kamen so viele Zuschauer in den St. Jakob-Park. Der Torschütze Fink wurde ausgewechselt für Xherdan Shaqiri. Erste Ballberührung war ein Stoppball mit der Brust und dann wurde Shaqiri gefoult. Distanz zum Tor – 18 Meter. Es wäre ja zu viel Hollywood gewesen, wenn Shaqiri diesen Freistoss auch noch im Tor versenkt hätte, aber Bernardoni, im Tor von Yverdon, hatte etwas dagegen. In der Folge hatte der FC Basel das Geschehen im Griff und brachte die verdienten 3 Punkte ins Trockene.