Die taktische Auslegung der beiden Mannschaften war völlig verschieden. Der FC Basel wollte, wie bisher immer, ein gepflegtes Aufbauspiel, wo gegen der FC St. Gallen ein heute modernes Gegenpressing praktizierte. Man sah schon zu Beginn, welche Mannschaft mehr Erfolg haben wird.
In der 19. Minute schlug der Ball schon zum ersten Mal im Kasten der Ostschweizer ein. Auf Zuspiel von Fabian Frei traf Kevin Bua zum 1:0 für den FC Basel. Wer jetzt dachte, dass die Ostschweizer sich eine zeitlang von diesem Schock erholen müssten, sah sich getäuscht. Das offensive Pressing, und mit dem hatte der FC Basel alle Mühe, brachte eine Minute vor der Pause den Erfolg. Betim Fazliji traf zum hochverdienten Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit bekundete der FC Basel immer wieder Mühe mit dem aggressiven Pressing des FC St. Gallen. Als sich schon alle in Gedanken auf ein Unentschieden arrangierten, schlugen die Ostschweizer mit der letzten Aktion des Spiels nochmals zu. In der 93. Minute besigelte Ribeiro das Schicksal des FC Basel.