Unter der Führung von Patrick Rahmen ist der FCB bisher zuhause noch ungeschlagen. Das hat sich auch im Spiel gegen den FC Lugano nicht geändert. Schon von Angang an machten die Basler Druck. Lugano ist bekannt für ihre schnellen Konter über die Flügel, doch gegen den FC Basel war das ein aussichtsloses Unterfangen. Die Konter der Luganesi wurden bereits im Keim erstickt. Im ganzen Spiel hatten die Luganesi genau 3 gute Torchancen und die restliche Zeit des Spiels rannten sie dem Ball hinterher, da die Basler den Ball wirklich gut laufen liessen. Die Baqsler konnten auch auf einen äusserst gut gelaunten Kapitän zählen. Valentin Stocker war es, welcher in der 19. Minute den entscheidenden Zweikampf im Strafraum gewann und danach mustergültig auf den Kopf von Kasami flankte. Für Kasami war es dann kein Kunststück mehr den Ball im Tor zu versenken.
Nur gerade 5 Minuten Später war dann der Basler Kapitän selber für das 2:0 verantwortlich. Ein satter Schuss aus etwa 20 Metern in die rechte untere Torecke liessen Noah Baumann im Tor der Luganesi schlecht aussehen. Die zweite Halbzeit ist dann schnell erklärt. Viel Ballkontrolle auf Seiten des FC Basel und viel Nachrennen auf Seiten des FC Lugano. Erwähnenswert wäre auch das Feuerwerk zu Beginn der Partie. Dies wurde von den zahlreichen Fans ausserhalb des St. Jakob-Park gezündet. Die ausgelassene Stimmung ausserhalb des Stadions übertrug sich wohl auf die Mannschaft des FC Basel. Nachdem sich nun die Quereleien rund um den Club gelegt haben herrscht wieder Aufbruchstimmung am Rheinknie.
Kommentatoren: Gerry Engel und Till Keller