Das Spiel war stets auf Messers Schneide. Zum Einen konnten sich die Basler nie richtig durchsetzen und zum anderen hielten die Luganesi stark dagegen. Die Ballbesitz Statistik spricht Bände (43 zu 57 % zu Gunsten der Tessiner). In der 11. Minute wurden die Bemühungen der Basler belohnt mit dem 1:0 durch Kevin Bua, welcher in der 34. Minute gerade nach doppelte und die Bebbi mit 2:0 in Führung schoss.
In der zweiten Halbzeit steigerten die Tessiner ihre Agressivität ein bisschen und kamen in der 51. Minute glücklich zum Anschlusstreffer (Eigentor van Wolfswinkel). Der FC Lugano glaubte plötzlich wieder an den Punktgewinn und die Basler wurden immer unsicherer. In der 79. Minute glichen die Tessiner dann mittels Elfmeter durch Jonathan Sabbatini zum verdienten 2:2 aus.
Jetzt mussten die Basler beweisen, dass sie mental wieder auf gutem Weg nach vorne sind und Moral zeigen. Dies taten sie auch und kamen durch Ricky van Wolfswinkel in der 84. Minute zum Siegestreffer. Fazit: Ein glücklicher Sieg des FCB, aber die drei Punkte waren wichtiger als das WIE.